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Oralchirurgie

Die Oralchirurgie umfasst alle chirurgischen Eingriffe am Zahn, am Kiefer und an der Mundschleimhaut. Wir führen alle derartige chirurgischen Eingriffe in unserer Praxis durch. 

Als Fachzahnärzte für Oralchirurgie und als Fortbildungspraxis für in Ausbildung befindliche Zahnärzte führen wir auch umfangreiche und komplizierte oralchirurgische Eingriffe häufig und professionell auch durch. 

Zahnärztlich-chirurgische Operationen sind in der Regel in lokaler Anästhesie möglich, bei größeren bzw. umfangreicheren Eingriffen kann aber auch eine Vollnarkose notwendig sein, die wir in Kooperation mit unserem Anästhesisten bei uns in der Praxis ambulant durchführen können. 

Gründe für eine Oralchirurgie

Unser Fachgebiet umfasst vor allem folgende häufige durchgeführte Eingriffe:

Entfernung von Weisheitszähnen bei Platzmangel und Verlagerung

Wurzelspitzenresektion zum Erhalt wurzelbehandelter Zähne

Freilegungen von Zähnen im Rahmen kieferorthopädischer Behandlungen

Rekonstruktion von Knochendefekten nach Zahn- oder Implantatverlust

Kieferaufbauten bzw. sog. Sinuslift-Operation im Rahmen implantologischer Eingriffe

Implantate, also das Einsetzen künstlicher Wurzeln zum Ersatz verlorengegangener Zähne

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Den Heilungsverlauf unterstützen wir durch den Einsatz von PRF, ein bioaktives und autologes, vom Patienten selber stammendes Blutkonzentrat. Dem Körper werden in hoher Konzentration regenerative Zellen und Biomoleküle zur Verfügung gestellt, sodaß die Phasen der Wundheilung nicht nacheinander, sonder parallel ablaufen lönnen. Der Wundheilungsprozess verläuft nachweislich deutlich schneller und ist mit weniger Schmerzen verbunden.

 Gerne begleiten und beraten wir Sie, wenn bei Ihnen ein oralchirurgischer Eingriff oder Implantate geplant sind. Sprechen Sie uns an und vereinbaren einen Beratungstermin.

Unsere Oralchirurgen

Zahnarzt Wiesabden - Dr. med. dent. S. Nemitz
Dr. Stefan Nemitz

Zahnarzt – Oralchirurgie

Zahnarzt - Oralchirurg - Dr. med. dent. S. Buff
Dr. Siegmar Buff

Zahnarzt – Oralchirurgie

FAQ – Häufige Fragen

Die Oralchirurgie ist ein Teilgebiet der Zahnmedizin, der sich mit der chirurgischen Behandlung von Erkrankungen, Fehlbildungen oder Fehlstellungen im Mund befasst. Hierzu zählen chirurgische Eingriffe an den Zähnen, am Kieferknochen oder an der Mundschleimhaut.

Zu den häufigsten Eingriffen in der Oralchirurgie gehören die Entfernung von nicht durchgebrochenen Weisheitszähnen, die Entfernung von entzündeten Wurzelspitzen bei wurzelkanalbehandelten Zähne (WSR), die Entfernung von Zysten und das Einbringen von Zahnimplantaten und Knochenaufbauten. Auch bei der Zahnfleischbehandlung können chirurgische Verfahren zur Anwendung kommen.

Nach einer Wurzelkanalbehandlung können Bakterien über die Wurzelspitze hinaus in den Knochen gelangen und so entweder sofort oder auch nach längerer Zeit eine Knocheninfektion auslösen. Das Abtrennen der entzündeten Wurzelspitze in Kombination mit der Entfernung der entzündeten Knochensubstanz bezeichnet man als Wurzelspitzenresektion.  Ziel ist der langfristige Erhalt des wurzelkanalbehandelten Zahnes.

Wenn die Weisheitszähne zu wenig Platz im Kiefer haben, können sie nicht regelgerecht in die Zahnreihe durchbrechen. Dies kann zu einer Verschiebung der restlichen Zähne führen, häufig sind auch Infektionen und Eiterungen, wenn der Zahn minimal durch das Zahnfleisch durchgekommen ist. Gelegentlich bilden sich Zysten um den verlagerten Zahn herum oder es kommt zur Bildung von Karies an dem davor liegenden Zahn, weil die Reinigung in diesem Bereich erschwert ist. Die Weisheitszahnentfernung wird in der Regel in örtlicher Betäubung durchgeführt, gelegentlich auch in Vollnarkose ITN. Zunächst muss der Zahn in seinem größten Umfang freigelegt werden, eine gute Sicht ist dabei wichtig. Je nach Art und Ausmaß der Verlagerung wird der Zahn in kleinere Teile zerlegt, um in möglich atraumatisch aus dem Kiefer zu entfernen. Das Zahnfleisch wird darüber wieder in seiner alten Position vernäht.

Die Entfernung der Weisheitszähne ist ein chirurgischer Eingriff. Die Wundheilung verläuft anschließend in verschiedenen Phasen und ist auch mit leichten Schmerzen und einem Anschwellen des Operationsgebietes verbunden. Die Wundnaht kann den operierten Bereich dabei nie vollständig abschließen, sodass auch Speichel und u.U. Speisereste in die Wunde gelangen können. Glücklicherweise verfügt der Körper im Mundraum über eine sehr gute Durchblutung und eine hohe und leistungsstrake Immunabwehr. Deutlich weniger Schwellung und Schmerzen treten beim Einsatz von PRF-Konzentraten auf, da hier die ersten Phasen der Wundheilung quasi übersprungen werden. In der Regel lassen die Beschwerden nach ein bis zwei Tagen nach. Wir unterstützen Sie mit der Verordnung von für Sie passenden schmerzlindernden Medikamenten.

Neben den allgemeinen Risiken wie Wundinfektion, Nachblutung, Schmerzen oder Schwellung hängen die Risiken und Komplikationsmöglichkeiten von der Art und Umfang des Eingriffes, vom Allgemeinzustand des Patienten, von evtl. vorliegenden Grunderkrankungen und anderen Faktoren ab. Die für Sie relevanten Risiken oder Komplikationsmöglichkeiten erläutern wir Ihnen vor jedem zahnärztlich-chirurgischen Eingriff.

Nach einem chirurgischen Eingriff werden Sie in der Regel krankgeschrieben, die Dauer der Arbeitsunfähigkeit hängt von Art und Umfang des Eingriffes, aber auch vom ausgeübten Beruf ab. So kann z. B. ein Pilot nicht am übernächsten Tag nach einer Zahnimplantation zu einem Langstreckenflug aufbrechen.

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