Zahnmedizin mit Struktur, Herz und chirurgischem Fokus
Dr. Buff und Dr. Nemitz stehen für hochwertige Implantologie, präzise Oralchirurgie und das spürbare Gefühl, gut aufgehoben zu sein. Denn bei uns geht es nicht nur um die Versorgung mit Implantaten, Zahnersatz oder ästhetischen Lösungen – sondern um einen klaren Fahrplan, der Sie sicher durch Ihre Behandlung führt. Wir nehmen uns Zeit, arbeiten evidenzbasiert und sorgen mit viel Empathie dafür, dass Sie zu jeder Zeit wissen, woran Sie sind.
Ob Empfehlung durch Ihre Zahnärztin oder Ihren Zahnarzt, eigene Recherche oder aus Überzeugung: Schön, dass Sie da sind. Lernen Sie unsere Leistungen, unser Team und unser strukturiertes Konzept kennen – und vereinbaren Sie gern einen Termin für Ihre persönliche Beratung.



Dr. Buff und Dr. Nemitz vereinen moderne Zahnmedizin mit einem klaren Fokus: Wir schaffen neue Lebensqualität durch hochwertige Implantate, chirurgische Eingriffe und individuelle ästhetische Lösungen. Als spezialisiertes MVZ in Wiesbaden sind wir Ihr Partner, wenn es um komplexe Behandlungen mit Struktur und Sicherheit geht – von der Zahnimplantation bis zur ästhetischen Zahnkorrektur. Unsere Zahnärztinnen und Zahnärzte arbeiten eng im Team, stimmen sich mit überweisenden Praxen ab und setzen auf moderne Verfahren wie die digitale Implantatplanung, die PRF-Behandlung oder die sanfte Vollnarkose bei chirurgischen Eingriffen. Dabei bleiben wir immer menschlich, nahbar und lösungsorientiert – denn gute Zahnmedizin beginnt für uns mit Vertrauen. Willkommen in unserer Zahnarztpraxis!
Dr. Stefan Nemitz Zahnarzt
Dr. Siegmar Buff Zahnarzt
Dr. Bettina Schuster Zahnärztin
Dr. Evangelia Armouti Zahnärztin
Paula Hoffmann Zahnärztin
Dr. Lena Schmeinck Zahnärztin
CHIRURGISCHE PRÄZISION TRIFFT EMPATHISCHE BEGLEITUNG.
Unsere Praxis deckt ein breites Spektrum moderner Zahnmedizin ab – mit einem besonderen Schwerpunkt auf chirurgischen Eingriffen, Implantatversorgungen und ästhetischen Lösungen. Eine strukturierte Diagnostik, digitale Planung und individuelle Beratung bilden dabei die Grundlage jeder Behandlung.
Unser Angebot für Sie:


Der Zusammenhang von Diabetes und Parodontitis
Diabetes ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die viele Aspekte der Gesundheit beeinflusst – einschließlich der Mundgesundheit. Ein hoher Blutzuckerspiegel kann schwerwiegende Folgen für das Zahnfleisch und die Zähne haben und das Risiko für Parodontitis, eine bakterielle Entzündung des Zahnhalteapparates, erheblich erhöhen.
Doch warum besteht ein Zusammenhang zwischen Diabetes und Parodontitis, und wie kann man vorbeugen?
- Der Zusammenhang zwischen Diabetes und Parodontitis
- Symptome von Parodontitis bei Diabetes
- Vorbeugung und Behandlung
- Hoher Zucker, lockere Zähne
Der Zusammenhang zwischen Diabetes und Parodontitis
Diabetes und Parodontitis beeinflussen sich gegenseitig in einem komplexen Wechselspiel, das weitreichende Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit hat. Ein hoher Blutzuckerspiegel schafft ein ideales Umfeld für schädliche Bakterien im Mundraum, während eine unbehandelte Parodontitis die Stoffwechselkontrolle erschweren und somit die Blutzuckerwerte negativ beeinflussen kann.
Die entzündlichen Prozesse, die durch Parodontitis ausgelöst werden, verstärken systemische Entzündungsreaktionen im gesamten Körper und tragen dazu bei, dass Diabetes-assoziierte Komplikationen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Nierenschäden begünstigt werden.
- Erhöhter Blutzucker begünstigt Infektionen: Ein dauerhaft hoher Blutzuckerspiegel schwächt das Immunsystem und fördert das Wachstum von Bakterien im Mundraum. Dies kann zu Entzündungen des Zahnfleisches führen und Parodontitis begünstigen.
- Parodontitis verschlechtert die Blutzuckereinstellung: Chronische Entzündungen im Körper, insbesondere im Mundraum, können die Insulinresistenz verschärfen und somit die Blutzuckerwerte negativ beeinflussen.
- Schlechte Wundheilung: Bei Diabetikern ist die Wundheilung oft verlangsamt, was bedeutet, dass Zahnfleischentzündungen länger bestehen bleiben und sich leichter verschlimmern können.
Symptome von Parodontitis bei Diabetes
Menschen mit Diabetes sollten besonders aufmerksam auf eine Vielzahl von Warnsignalen achten, die auf eine beginnende oder bereits bestehende Parodontitis hinweisen könnten, da diese oft schleichend beginnt und erst in späteren Stadien ernsthafte Probleme verursacht.
Ein genaues Beobachten der Mundgesundheit und das frühzeitige Erkennen von Anzeichen kann helfen, schwerwiegendere Komplikationen zu vermeiden und rechtzeitig geeignete Maßnahmen zu ergreifen.
- Zahnfleischbluten beim Zähneputzen oder Essen
- Geschwollenes oder gerötetes Zahnfleisch
- Mundgeruch oder ein unangenehmer Geschmack im Mund
- Zahnfleischrückgang und freiliegende Zahnhälse
- Lockerung der Zähne oder Veränderung der Zahnstellung
Sollten diese Symptome auftreten, ist es wichtig, schnellstmöglich einen Zahnarzt aufzusuchen
Vorbeugung und Behandlung
Die gute Nachricht lautet: Wer sich konsequent an eine gründliche Mundhygiene hält und zudem eine bewusste, zahngesunde Lebensweise pflegt, kann das Risiko für die Entwicklung einer Parodontitis erheblich minimieren und langfristig für gesunde Zähne und gesundes Zahnfleisch sorgen.
Tipps zur Vorbeugung
- Regelmäßige Zahnpflege:Zweimal tägliches Zähneputzen mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta und die Verwendung von Zahnseide oder Interdentalbürsten.
- Professionelle Zahnreinigung: Mindestens zweimal jährlich sollten Diabetiker eine professionelle Zahnreinigung in Anspruch nehmen.
- Blutzuckerwerte stabil halten: Eine gute Blutzuckerkontrolle trägt dazu bei, das Immunsystem zu unterstützen und Infektionen zu verhindern.
- Gesunde Ernährung: Zucker- und kohlenhydratarme Ernährung reduziert das Risiko von Zahnbelägen und Bakterienwachstum.
- Rauchverzicht: Rauchen erhöht das Risiko für Zahnfleischerkrankungen erheblich und sollte vermieden werden.
Behandlungsmöglichkeiten
Sollte bereits eine Parodontitis vorliegen, gibt es verschiedene Behandlungsmethoden:
- Tiefenreinigung (Scaling und Root Planing):Entfernung von Plaque und Zahnstein unterhalb des Zahnfleischrandes.
- Antibiotika: In schweren Fällen kann eine medikamentöse Behandlung notwendig sein.
- Chirurgische Eingriffe: Falls das Zahnfleisch stark zurückgegangen ist, kann eine chirurgische Korrektur helfen.
Hoher Zucker, lockere Zähne
Diabetes und Parodontitis sind eng miteinander verknüpft, doch mit einer konsequenten Zahnpflege und einer guten Blutzuckereinstellung lassen sich Komplikationen vermeiden. Nehmen Sie Ihre Mundgesundheit ernst und sorgen Sie rechtzeitig vor, um langfristig gesunde Zähne und ein strahlendes Lächeln zu bewahren.




